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VW ID und Audi e-tron laden

Wo und wie Sie Ihr Elektroauto laden können, wie Sie am einfachsten bezahlen und wie groß die elektrische Reichweite ist – hier erfahren Sie alles, was wichtig ist.

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  1. Wie kann ich laden?
  2. Wie kann ich zahlen?
  3. Wo kann ich laden?

Wie kann ich laden?

Elektromobilität wird unser Tankverhalten nachhaltig verändern. Schließlich fahren Sie mit Ihrem VW / Audi / Skoda Elektroauto nicht mehr zur Tankstelle, denn Sie können die Batterie Ihres Elektroautos fast überall laden: zu Hause an einer Haushalts-/Schuko-Steckdose, an einer Wallbox, an öffentlichen Ladestationen oder Schnellladestationen. Haben Sie es einmal ausprobiert, werden Sie schnell feststellen, dass es fast so einfach ist, wie das Smartphone aufzuladen.

Für zu Hause gibt es eine Hochleistungssteckdose, die an der Wand montiert wird: die Wallbox. Diese ist optional erhältlich und bietet Ihnen die maximal mögliche Ladeleistung von aktuell bis zu 11 kW. Laden Sie Ihr Elektroauto an einer optionalen Wallbox, müssen Sie nur das Ladekabel mit dem Stecker in die Ladedose Ihres Wagens stecken – und schon laden Sie es auf.

Ähnlich komfortabel ist es bei Ladevorgängen an Stationen, die Ihnen vielleicht Ihr Arbeitgeber zur Verfügung stellen. Ein Ladekabel ist hier meist bereits fest installiert. Ist beim Laden an einer öffentlichen Ladestationen kein fest installiertes Kabel, nutzen Sie einfach ein mitgeliefertes Ladekabel, das Sie immer im Kofferraum Ihres Fahrzeugs haben sollten.

Es gibt 2 Ladearten

AC-Laden: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Lade-Arten: Beim AC-Laden übernimmt der im Fahrzeug eingebaute Gleichrichter die Umwandlung des Stroms aus dem öffentlichen Wechselstromnetz in den benötigten Gleichstrom.

DC-Laden: Bei der zweiten Lade-Art, dem DC-Laden, wird der Wechselstrom außerhalb des Fahrzeuges in Gleichstrom umgewandelt – zum Beispiel in der Ladestation. Der Vorteil hier ist, dass beim Laden – z. B. an der Autobahn – eine höhere Leistung möglich ist und sich die Ladevorgänge dadurch automatisch verkürzen.

Es gibt 2 Steckerarten

Mennekes-Stecker: Der „Mennekes-Stecker“ (Typ 2) ist für das Langsamladen und entspricht dem europäischen Standard für die AC-Ladung. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mindestens mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. AC-Laden beim MEB mit 7 bis 11 kW: Sofern Sie also zu Hause eine Wallbox haben, können Sie mit 11 kW jede Nacht vollladen. Auch beim Arbeitgeber sollte es möglich sein, den wöchentlichen Bedarf an Energie zum Pendeln an einem Arbeitstag nachzuladen.

Combo-2-Stecker: Für das Schnellladen ist in Europa das CCS-Laden (Combined Charging System) der Standard. Der entsprechende Ladestecker ist mit zusätzlichen Kontakten für die DC-Schnellladung vorgesehen. Mit dem als „Combo-2-Stecker“ bezeichneten Steckertyp können Sie an allen öffentlichen Ladestationen ab einer DC-Ladeleistung von 22 kW laden..

Wie kann ich zahlen?

Steckdose und Wallbox: Laden Sie Ihr Elektroauto bei Ihnen zu Hause über eine Steckdose oder Wallbox, zahlen Sie die Batterieladung mit der nächsten Stromrechnung. Einfacher geht’s nicht.

Öffentliche Ladesäulen: Auch an kostenpflichtigen öffentlichen Ladesäulen in der City oder an der Autobahn ist das Bezahlen ganz einfach: Als Fahrer eines Elektroautos werden Sie sich für einen Anbieter entscheiden, der Ihren Ladestrom abrechnet. Dieser sogenannte Mobility Service Provider (MSP) bietet Ihnen einen Abrechnungstarif, der perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt – wie bei Ihrem Mobilfunktarif: Auch hier können Sie die einzelnen Optionen auf Ihren individuellen Bedarf und Verbrauch abstimmen. Sollte Ihr MSP eine Ladesäule einmal nicht angebunden haben, können Sie sie über das sogenannte Ad-hoc-Laden trotzdem nutzen und direkt mit dem Charge Point Operator (CPO) z.B. über Kreditkarte abrechnen.

Bezahlungsarten: Damit der getankte Strom abgerechnet werden kann, muss die Ladesäule natürlich wissen, wer Sie sind. Sie können sich je nach Anbieter mit einer Ladekarte oder einer App (über NFC-Kommunikation oder QR-Code) anmelden. Wählen Sie einfach, was am besten zu Ihnen passt. Abgerechnet wird über die von Ihnen hinterlegte Zahlungsmethode (z. B. Bankeinzug, PayPal oder Kreditkarte). Oder Sie nutzen das Ad-hoc-Laden und bezahlen direkt beim CPO per Kreditkarte. Bei den Tarifen wird noch größtenteils pro Zeiteinheit abgerechnet und noch nicht die geladene Strommenge verrechnet. Das liegt daran, dass bisher nur wenige Ladesäulen eichrechtskonform zertifiziert sind, um Strommengen genau zu erfassen. Dies wird aber schon in naher Zukunft immer stärker der Fall sein, sodass künftig eher von Abrechnungen nach Strommengen auszugehen ist.

Plug & Charge (ISO-Schnittstelle): Um den Ladevorgang noch einfacher zu gestalten, müssen Sie künftig nur noch das Ladekabel einstecken und schon wird geladen. Bei dieser Technologie, auch Plug & Charge genannt, werden Ihre Authentifizierungsdaten einmal im Auto hinterlegt. Danach erkennt die Ladestation automatisch, wer Sie sind. Ganz schön praktisch. Diese Technik setzt ab 2020 ein und wird über eine ISO-zertifizierte Norm schrittweise ausgerollt, damit Sie künftig immer mehr Plug & Charge Ladestationen nutzen können.

Kostenloses Laden: Neben den kostenpflichtigen Ladesäulen gibt es übrigens auch viele öffentliche Ladestationen, an denen Sie kostenlos Strom tanken können. Zum Beispiel auf den Parkplätzen großer Supermärkte oder Einrichtungshäuser. Da macht Shopping gleich doppelt Freude.

Wo kann ich laden?

Zu Hause auftanken: Stellen Sie sich vor, Sie steigen morgens in Ihr Elektrofahrzeug und starten voller Energie in den Tag. Während Sie sich über Nacht ausgeruht haben, hat sich Ihr Auto nämlich auch aufgeladen. Alles, was Sie hierfür brauchen, ist ein optionales Netzladekabel. Es ermöglicht Ihnen das Aufladen an jeder Haushalts-/Schuko-Steckdose.
Die Tankstelle im eigenen Haus

Laden an der Haushaltssteckdose: Laden Sie Ihr Elektroauto zu Hause, ist das einfacher als Sie denken. Sie stecken das Ladekabel einfach in die Steckdose und den Ladestecker in Ihr Fahrzeug. Schließen Sie dann mit dem Fahrzeugschlüssel Ihr Auto ab, beginnt sofort der Ladevorgang.

Laden über die Wallbox: Wenn Sie ein eigenes Haus mit Garage oder Carport haben, ist es am einfachsten, eine optionale Wallbox zu installieren. Der Ladevorgang ist genauso einfach, aber viel komfortabler und schneller als über die Haushalts-/Schuko-Steckdose: Einfach den Stecker entnehmen, einstecken, Auto abschließen, wieder entriegeln – fertig. Die Energie wird natürlich dem Hausnetz entnommen und wie üblich über Ihren Stromanbieter abgerechnet. Bequemer und schneller, so wie Sie es wollen.

Wenn Sie kein eigenes Haus haben, sondern Mieter oder Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft sind und auf der Straße vor dem Haus parken, erscheint das Laden zunächst schwieriger, denn eine öffentliche Ladeinfrastruktur ist sicherlich noch nicht in allen Wohnvierteln vorhanden. Am einfachsten ist es deshalb, bei Ihrem Arbeitgeber nachzuladen, sofern dieser eine entsprechende Ladeinfrastruktur auf den Parkplätzen zur Verfügung stellt. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie als durchschnittlicher Pendler (Zum Beispiel bei einer Gesamtstrecke von ca. 50 km am Tag) nur einmal pro Woche nachladen müssen. Das können Sie am besten während der Arbeitszeit am Vor- oder Nachmittag tun.

Sie sind in einer Wohnungseigentümergemeinschaft mit eigener Garage? Dann brauchen Sie im Moment noch den Mehrheitsbeschluss der Gemeinschaft, damit Sie eine Wallbox installieren dürfen. Aber auch hier ist der Wandel deutlich spürbar. Schließlich prüft der Gesetzgeber gerade die Rechtslage, um Änderungen auf den Weg zu bringen, die es Ihnen erleichtern, die Vorteile von Lademöglichkeiten in Gemeinschaftsanlagen zu nutzen.

Laden am Arbeitsplatz: Immer mehr Arbeitgeber beschäftigen sich mit einer schrittweisen Elektrifizierung ihres Fuhrparks und ihrer Dienstwagen. Viele Arbeitgeber bauen eine Ladeinfrastruktur auf und bieten ihren Mitarbeitern inzwischen die Möglichkeit, ihr Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Fahrzeug an einer betriebseigenen Station zu laden. Damit verändert sich die Mobilität. Stellt Ihr Arbeitgeber bereits Ladestationen auf dem Firmenparkplatz zur Verfügung? Dann müssen Sie als Kurzstreckenpendler mit ca. 50 km am Tag Ihr Elektroauto nur einmal die Woche laden. Und am besten machen Sie das während der Arbeitszeit.

Shoppen während das Auto lädt: Zeit ist heutzutage wertvoll. Warum nutzen Sie sie nicht während des Ladevorgangs, um Ihre Erledigungen zu machen? Zum Beispiel die Einkäufe. Immer mehr Supermärkte, Shopping-Malls und auch Einrichtungshäuser bauen ihre Ladeinfrastruktur sukzessive auf. So können Sie mit dem teilweise sogar kostenlosen Nachladen Ihres Elektroautos nicht nur den täglichen Ladebedarf decken, sondern die Zeit während des Ladevorgangs auch effektiv nutzen.

An der Autobahn: Als Langstreckenfahrer müssen Sie Ihr Elektrofahrzeug an der Autobahn aufladen. Die gute Nachricht ist, dass sich gerade hier innerhalb der nächsten 2 Jahre viel verändern wird. Die Schnellladeinfrastruktur wird auf- und ausgebaut. Unter anderem engagiert sich der Volkswagen Konzern als Teil des mit anderen Automobilherstellern gegründeten Gemeinschaftsunternehmens IONITY beim Aufbau einer solchen Ladeinfrastruktur. Und auch die Stromversorger investieren verstärkt in den Ausbau von Schnellladestationen an den Autobahnen, sodass schon in absehbarer Zeit an einer Vielzahl der Autobahnraststätte eine entsprechende Lademöglichkeit bereitstehen wird.